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Ratgeber um Hämorrhoiden zu behandeln
Hämorrhoiden, was ist das?
Hämorrhoiden werden auch Hämorriden genannt, was aus dem Altgriechischen stammt und bedeutet „Blut fließen“. Das ist eine alte Bezeichnung dafür. Die Hämorrhoiden sind Gefäßpolster (arteriovenös). Sie sind ringförmig angelegt und zwar unter der Enddarmschleimhaut. Sie dienen dem Feinverschluss am After.
So bilden die Hämorrhoiden ein von vielen Venen durchzogenes Gefäßpolster am Anus. Sie sind genau oberhalb vom inneren Schließmuskel. Dadurch unterstützen sie den Schließmuskel bei der Aufrechterhaltung und dienen der Darmkontinenz. Durch sie kann kein Stuhl je unkontrolliert entweichen.
Wir haben zwei Schließmuskeln und der innere hält dabei die Rezeptoren im inneren der Schleimhaut, die dann den Stuhldrang auslösen. Wenn wir eine bestimmte Menge Stuhl in unserem Mastdarm haben, dann wird der Stuhldrang ausgelöst. Die äußeren Schließmuskeln leiten den Stuhlgang dann bewusst ein oder unterdrücken ihn.
Wieso gibt es Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden was ist das, fragen sich viele. Es ist wichtig, die Hämorrhoiden erkennen zu können. Der Schließmuskel alleine ist oft nicht in der Lage, dass der Darm von außen effektiv abgeschlossen wird. Für die sogenannte „Feinkontinenz“ braucht unser Körper die Hämorrhoiden. Wenn sie sich mit Blut füllen, dann schwellen sie an. Sie dichten dann den Darmausgang zunehmend ab. Wer Stuhlgang hat, bewirkt dadurch, dass das Blut abfließt und das Gefäßpolster sich zurückzieht, damit der Kot ebenfalls passieren kann. die Krampfader-ähnlichen und knotenförmigen Schwellungen sind also eine Erweiterung des Schwellkörpers (Gefäßpolster).
Hämorrhoiden Ursachen?
Zu den Ursachen des Plexus hämhorrhoidalis gehören oftmals Entzündungen im umliegenden Gewebe. Diese Schwellungen bewirken als Hämorrhoiden Ursache, dass die Hämorrhoiden dann nach und nach aus dem After herausgedrückt werden. Chronische Verstopfung gehört zu den Hauptursachen für die Hämorrhoiden. Durch Bewegungsmangel und Übergewicht sowie falsche Ernährung können sie entstehen. Viele Menschen leiden aber auch unter eine Schwäche der Gefäßwände.
Frauen haben außerdem oftmals nach den Schwangerschaften Probleme damit.
Wer zu stark presst auf der Toilette, erzielt damit ebenfalls Hämorrhoiden auf Dauer. Auch chronische Verstopfung kann eine Ursache sein. Arbeiten, die mit schwerem Heben verbunden sind, lösen auf Dauer auch Hämorrhoiden aus. Schwere Lasten zu tragen, bewirkt einen Druck auf den Unterleib und damit auf den Darmbereich.
Auch häufiger Durchfall gilt als Ursache von Hämorrhoiden. Flüssiger Stuhlgang bewirkt, dass hier schnell Entzündungen entstehen, die dann das Problem auslösen. Innerhalb der Schwangerschaft drückt das Baby auf den Mutterleib und damit auf den Enddarm, das ist mit der Grund für diese Ursache.
Auch Übergewicht allgemein kann einen geringeren Blutabfluss bewirken und damit Hämorrhoiden auslösen. Die Blutzirkulation im Darm wird blockiert durch das Übergewicht und damit der Blutabfluss der Gefäßpolster gehemmt.
Wieso entstehen Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden entstehen, weil viele Menschen auch falsche Stuhlgewohnheiten haben. Dadurch wird mehr und falsch und zu heftig gepresst beim Stuhlgang. Das bewirkt das Entstehen der Hämorrhoiden. Durch das heftige Pressen wird viel Blut in den Schwellkörper gedrückt. Dadurch wird wiederum das Ablaufen des Blutes verhindert. die Schwellkörper werden dann nicht, wie gewünscht, zur Seite gedrückt, sondern nach außen. Dadurch entstehen Hämorrhoiden. Auch chronische Verstopfung bewirkt, dass Menschen darunter leiden. Wer sich ballaststoffarm ernährt, wenig Bewegung hat und zu wenig trinkt, riskiert bei starkem Pressen die Hämorrhoiden.
Hämorrhoiden nach Geburt und Hämorrhoiden in der Schwangerschaft
Hämorrhoiden nach Geburt und Hämorrhoiden in der Schwangerschaft trifft häufig die Frauen. Bei der Hälfte aller werdenden Mütter ist dies der Fall. Vor allem sind Frauen betroffen, die schon davor Probleme hatten. Während der Schwangerschaft und nach der Geburt verschlimmern sich oftmals die Hämorrhoiden in der Schwangerschaft.
Die Schwangerschaftshormone stellen bewusst den Körper auf „weit“ und „weich“. Das betrifft dann die Haut, das Bindegewebe, die Gefäße, den Beckenboden und alles andere. Eben auch die Gefäße im Enddarmbereich. Das Hämorrhoiden Aussehen ist dabei unterschiedlich, je nachdem, wie schwer die Frau betroffen ist. Hinzu kommt, dass man in der Schwangerschaft oftmals unter mangelnder Bewegung leidet, was dann wiederum den Darm noch träger macht. Spätestens dann kommt die Frage: Hämorrhoiden nach Geburt was hilft?
Für viele Frauen ein unangenehmes und wiederum drängendes Thema Hämorrhoiden in der Schwangerschaft und vor der Geburt. Hämorrhoiden am After schnell erkennen ist wichtig, damit man handeln kann. Die bereits herausgetretenen kann man dann auch abtasten und fühlen. Hämorrhoiden nach Geburt was hilft sofort? Immer schön gegen die Verstopfung ankämpfen ist ein wichtiger Weg für werdende Mütter.
Die ballaststoffreiche Ernährung ist entscheidend und können so gegen Hämorrhoiden in der Schwangerschaft schützen. Auch viel Wasser zu trinken ist wichtig. Naturjoghurt, ein Esslöffel Leinsamen oder Flohsamen ist wertvoll. Dazu immer ein großes Glas Wasser trinken und Trockenobst essen. Auch Pflaumensaft hilft Schwangeren, dieses Leiden zu vermeiden. Wichtig ist, kein Abführmittel zu benutzen, denn das kann die Darmträgheit auf Dauer verschlimmern in der Schwangerschaft aber auch allgemein. Ein Klistier (das ist eine Enddarmspülung) jedoch kann nach der Geburt schon sinnvoll sein. Wichtig für werdende Mütter ist auch zu wissen, dass Eisentabletten im Grunde einen eher festen Stuhl verursachen. sie können also Verstopfung machen und daher zu nach Geburt Hämorrhoiden führen.
Daher sind andere Arten der Eisensubstituierung, wie ein Kräuterblut-Saft, sinnvoller. Außerdem empfiehlt es sich auch für Schwangere, die gesund und fit sind, sich viel zu bewegen. Ein Hämorrhoiden Kissen ist für Berufe, bei denen man lange sitzen muss, sinnvoll.
Hämorrhoiden Symptome?
Hämorrhoiden bluten oder jucken, das wissen viele, eine Hämorrhoiden Creme kann hier helfen, doch welche Symptome gibt es genau? Anfangs bereiten sie meist kaum Beschwerden, Die ersten Anzeichen sind meist Spuren von sehr hellem Blut aus dem Stuhl oder in der Unterhose. Viele bemerken es auch beim Toilettengang am Toilettenpapier. Dann kommt meist ein Brennen hinzu. Später können sie auch jucken.
Wenn sich die Gefäßpolster der Hämorrhoiden dann immer mehr vergrößern, dann nehmen auch die Beschwerden zu. Der Juckreiz und das Brennen werden schlimmer im Afterbereich. Oft ist es ein nässender After und ein Nachschmieren von Stuhl, was dann stört. Die hellroten Blutauflagerungen auf dem Stuhl sind unangenehm und beängstigend für viele Betroffenen. Auch auf dem Toilettenpapier sieht man das Blut dann. Oftmals kommt auch ein Gefühl hinzu, dass man den Darm nicht vollständig entleeren konnte.
Ein unangenehmes Druckgefühl, dass viele beklagen. Viele der Betroffenen haben immer mehrere Symptome zusammen und empfinden das als sehr unangenehm. Diese Beschwerden und Symptome können das allgemeine Wohlbefinden erheblich beinträchtigen. Die Symptome sind jedenfalls vielfältig und können von der schmerzlosen Blutung bis zum heftigen Juckreiz oder dem nervigen Brennen gehen. Nässen und Entzündungen im Bereich des Afters folgen und das Gefühl der unvollständigen Darmentleerung.
Das Stuhlschmieren gilt als besonders unangenehm. Auch ein anhaltender Stuhldrang mit einem unangenehmen Druckgefühl oder Schmerzen im Analbereich kommen vor. Hier ist abzuklären, ob eine andere schwerwiegende Erkrankung vorliegt. Der Proktologe ist der Arzt der Wahl in diesem Falle.
Wieso jucken Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden jucken, da ist bekannt, doch warum ist das so? Als proktologische Ursache für das Jucken wird die ständig feuchte Umgebung genannt. Dadurch ist die Haut sehr gereizt und der Juckreiz tritt gerne auf. Grundsätzlich werden Hämorrhoiden übrigens von Magen-Darm-Erkrankungen begünstigt. Dazu gehören auch die Autoimmunerkrankungen Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Diese können grundsätzlich lang anhaltende Durchfälle verursachen und somit die Hämorrhoiden auslösen. Hämorrhoiden was hilft sofort fragt man sich, wenn der Juckreiz unerträglich wird. Dann ist eine Hämorrhoiden Salbe eine gute Entscheidung, sie lindert den Juckreiz schnell und auf angenehme, einfache Art und Weise. Innerhalb der Hämorrhoiden Stadien tritt das Jucken meist am Anfang auf.
Wieso bluten Hämorrhoiden?
Das Thema Hämorrhoiden ist oftmals immer noch ein Tabu-Thema, dabei leidet jeder dritte unter dieser Erkrankung. Wenn die Gefäßpolster Blutungen beim Stuhlgang auslösen, werden sie belastend. Der Anblick von blutenden Hämorrhoiden ist meist schockierend, doch meist ist es harmlos. Die Symptome müssen dennoch sehr ernst genommen werden. Es können nämlich unterschiedliche Ursachen dahinter stecken. Es ist Fakt, dass nicht nur die Hämorrhoiden Blutungen im Analbereich auslösen können. Es gibt hierfür mehrerer Ursachen. Dazu können auch Erkrankungen im unteren, mittleren und oberen Verdauungstrakt zählen. Ein Magen-Darm-Geschwür beispielsweise, kann eine Blutung auslösen. Auch eine gereizte Magenschleimhaut oder eine Lebererkrankung kann Schuld an einer Blutung sein. Ebenfalls bestimmte Medikamente oder häufiges Erbrachen. Magenkrebs kann ebenfalls Blutungen auslösen. Daher ist es wichtig, dass man bei unklaren Blutungen zum Arzt geht und dies abklären lässt.
Die Ursache, weshalb Hämorrhoiden bluten, liegt meist an einem Fortschreiten der Erkrankung. Bei dem Hämorrhoidalleiden mit dem Schweregrad vier oder drei können sich diese Gefäßpolster dann aus dem Enddarm heraus stülpen nach außen. Durch die Reibung, den Juckreiz können dann Blutungen ausgelöst werden. Auch das zu starke Pressen beim Stuhlgang löst dies aus. Die inneren Hämorrhoiden verursachen meist kein Bluten im Stuhl.
Der äußere Analkanal kann durch Hämorrhoiden blockiert werden. Sie platzen dann oftmals durch das starke Pressen beim Stuhlgang. Auch bei Verstopfung können sie zu bluten anfangen. Dann haben die Venen einfach keine Zeit, dass das Blut innerhalb der Gefäße abfließen kann. Der Betroffene sieht dann das Blut im Stuhl oder am Toilettenpapier bzw. in der Toilette. Wenn die Blutungen stärker werden oder länger anhalten, sollte man dringend einen Arzt aufsuchen.
Blutungen beim Stuhlgang sind in der Regel dann nicht gefährlich, wenn das Blut hellrot bis rosafarben ist. Dennoch sollte man sie niemals auf die leichte Schulter nehmen. Wenn das Blut schwarz oder dunkel ist und Schmerzen auftreten, dann kann es sich um eine schwerwiegende Magen-Darm Erkrankung handeln und der Besuch beim Arzt ist unerlässlich. Wenn Hämorrhoiden ausgetreten sind, dann kann eine Inkarzeration auftreten. Das ist der Fall, wenn der Schwellkörper eingeklemmt ist (Analkanal). Dann staut sich das Blut in den Gefäßen und der Blutfluss ist dann verlangsamt. In schlimmen Fällen kann das eine Thrombose auslösen. Wer unter stark blutenden und häufig blutenden Hämorrhoiden leidet, kann sogar eine Blutarmut haben. Die Symptome hierfür sind Schwindel und Müdigkeit. In der Regel sind jedoch die Blutungen während des Stuhlgangs nicht gefährlich. Zur Sicherheit sollte man jedoch den Proktologen aufsuchen.
Tipp: Um eine leichte Blutung zu stoppen, eignen sich spezielle Salben und Cremes. Diese ziehen dann die Blutgefäße zusammen. Auch Aloe Vera kann hier helfen und die Wundheilung beschleunigen. Grundsätzlich gilt, feuchtes Toilettenpapier ist sanfter, als klassisches. Es reibt nicht so an den Hämorrhoiden und man sollte eher tupfen als wischen. Feuchtes Toilettenpapier reinigt den After gründlicher und somit wird auch das Infekt Risiko minimiert.
Der Arzt wird bei blutenden Hämorrhoiden dann erst einmal eine ausführliche Diagnose stellen. Die Frage kommt, ob blutverdünnende Medikamente eingenommen werden. Auch eine krankhafte Blutungsneigung muss abgeklärt werden. Anzeichen hierfür wären häufiges Nasenbluten oder oft auftretende blaue „Flecken“. Salben mit „Adstringenzien“ kommen hier zum Einsatz. Das sind blutstillende Mittel, die gleichzeitig entzündungshemmend wirken und antibakteriell. Es können auch Sitzbäder und Zäpfchen helfen. Diese lindern dann das Hämorrhoidalleiden.
Wenn Hämorrhoiden bluten, dann meist während des Stuhlganges. Es kann auch durch äußere Reize ausgelöst werden. In der Regel kann der Körper die Wundheilung von alleine regeln. Wenn die Hämorrhoiden wieder weg sind, treten auch keine Blutungen mehr auf. Wenn jedoch regelmäßige Blutungen eintreten, dann muss es vom Arzt abgeklärt werden. Wichtig ist auch darauf zu achten, dass grundsätzlich ein weicherer Stuhl vorherrscht. Eine ballaststoffreiche Ernährung ist hierbei wichtig. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte beachtet werden.
Hämorrhoiden 1. Grades
Bei den Untersuchungen treten bei 70 Prozent der Erwachsenen, die über 30 Jahre sind, Hämorrhoiden in unterschiedlichen Graden und Stadien auf. Viele Menschen haben jedoch kaum Beschwerden. Es wird also unterschieden zwischen Hämorrhoiden mit und Hämorrhoiden ohne Beschwerden und Symptomen. Beim 1. Grad sind die Hämorrhoiden noch gar nicht sichtbar. Der Arzt oder der Patient kann sie noch gar nicht ertasten. Sie verursachen nur minimale Beschwerden. Meist können sie mit rezeptfreien Cremes, Salben und Medikamenten behandelt werden. Eine Alltagsumstellung hilft hier weiter. Beim 1. Grad sind die Gefäßpolster nur leicht vergrößert. Per Darmspiegelung sind sie dann zu erkennen. Der Patient hat beim 1. Grad auch noch keine Symptome, wenn er presst. Es können vereinzelt hellrote, minimale Blutspuren auf dem Toilettenpapier gefunden werden. Der After juckt manchmal.
Hämorrhoiden 2. Grades
Bei den Hämorrhoiden 2. Grades treten diese zeitweise nach dem Stuhlgang hervor. Auch bei Belastungen können sie hervortreten. Hier ist beispielsweise beim Pressen möglich, dass sich die Hämorrhoidalknoten zuerst nach außen ziehen. Dann ziehen sie sich meist wieder zurück. Meist sind dann die Vergrößerungen deutlich äußerlich sichtbar und tastbar und der Betroffene hat ein Fremdkörpergefühl, das unangenehm ist.
Hämorrhoiden 3. Grades
Beim Schweregrad 3 sind die Hämorrhoiden auf jeden Fall ausgetreten und lassen sich auch nicht leicht wieder zurückdrücken. Sie gehen nach dem Pressen auch nicht automatisch zurück. Es ist empfehlenswert, sie sanft am sauberen After zurückzuschieben. Es gibt beim Grad 3 auch meist Entzündungen. Auch Schwellungen sind hier vorhanden. Beim Stuhlgang hat der Patient mit Grad 3 meist starke Schmerzen. Außerdem plagen ein kontinuierlicher Juckreiz und Schleimhautabsonderungen.
Hämorrhoiden 4. Grades
Wer unter dem Stadium 4 leidet bei Hämorrhoiden, der hat einen ständigen Vorfall. Die Beschwerden werden stark und es kommt zu massiven Entzündungen. Hier muss unbedingt mit dem Proktologen eine Lösung gefunden werden. Ein chirurgischer Eingriff ist nicht selten der Fall. Auch kann eine Stulinkontinenz bei Grad 4 auftreten.
Hämorrhoiden Therapie?
Die Frage nach der Behandlung von Hämorrhoiden ist leicht beantwortet: Es gibt die konservative Therapie und die chirurgische Therapie. Die konservativen Therapien können beim Grad 1 und 2 eingesetzt werden. Eine chirurgische Therapie findet meist beim Grad 3 und 4 statt.
Bei der konservativen Therapie gibt es zur Behandlung Salben und Zäpfchen. Diese sollten aber nicht unbefristet eingesetzt werden, sondern nur kurzfristig. Sie können die akuten Beschwerden lösen und die Schmerzen lindern. Eine grundsätzliche Lösung des Hämorrhoidalleidens ist dadurch meist nicht möglich. Ein allgemeiner Tipp für Menschen, die zusätzlich unterstützend arbeiten wollen ist es, eine genaue, sorgfältige, jedoch nicht übertriebene Analhygiene zu praktizieren. Das wären überwiegend Wasser und keine Seifenzusätze. Auch eine Stuhlregulierung von hartem Stuhlgang ist wichtig. Langes Sitzen und starkes Pressen sind negativ. Bei der konservativen Therapie beim Grad 1 und 2 ist die Sklerosierungstherapie üblich. Das ist ein Veröden der Hämorrhoiden. Dadurch wird das Hämorrhoidenpolster verkleinert. Dann kann es sich wieder in den Enddarm zurückziehen. Zur Sklerosierungstherapie gibt es eine alternative Methode. dies ist die Gummibandligatur. Diese erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Hierbei werden zuerst die Hämorrhoiden angesaugt. Dann werden sie durch sterile Gummibänder quasi abgeschnürt. Nach einigen Tagen schon stößt sich so das abgeschnürte Gewebe ab. Das geschieht von alleine. Bei Hämorrhoiden mit dem 2. und 3. Grad kann diese Anwendung stattfinden.
Eine chirurgische Therapie sollten Patienten in Erwägung ziehen, bei denen der 3. bzw. 4. Grad besteht. Es gibt diverse chirurgische Verfahren, damit die Hämorrhoiden samt der Blutgefäße sorgfältig entfernt werden. Die sogenannte Stapler-Methode ist ein neuartiges Verfahren in diesem Bereich. Sie ist genauso erfolgreich, wie die üblichen chirurgischen Verfahren bei einer OP, doch der Patient hat einige Vorteile. Bei einer sogenannten Stapler-OP wird zuerst ein Instrument in den After eingeführt. Dann werden die Hämorrhoiden in eine ca. ein Zentimeter breite „Gewebsmanschette“ manövriert. Die Hämorrhoiden können so herausoperiert werden und dann wird anschließend die Darmwand mit Metall-Clipsen zusammen genäht. Im Vergleich zu den sonst üblichen OPs hat der Patient dadurch nach dem Eingriff weniger Schmerzen. Auch die Dauer des Krankenhausaufenthaltes wird reduziert.
Es ist wichtig zu wissen, dass weder bei den chirurgischen Therapien noch bei den konservativen Therapien ein anhaltender und endgültiger Therapieerfolg garantiert ist. Manchmal treten dennoch nach einigen Jahren wieder Hämorrhoiden auf und führen zu Beschwerden. Es ist dann eine erneute Behandlung nötig.
Was hilft sofort?
Bei akuten Beschwerden des Grades 1 und 2 hilft Kälte als Sofortmittel. Hier kann man entweder das klassische Toilettenpapier mit eiskaltem Wasser gegen die Hämorrhoiden drücken oder auch einen kleinen Eisbeutel in einen Waschlappen geben. Dann wird dieser für einige Minuten, maximal zehn Minuten, gegen den Analbereich gedrückt. Das Drücken muss sanft stattfinden. Durch die Kälte ziehen sich alle Blutgefäße wieder zusammen und ein Bluten wird außerdem verhindert.
Welche Hämorrhoiden Hausmittel?
Bei Hämorrhoiden Hausmittel ist Leinsamen ein perfektes Hausmittel. Mit viel Flüssigkeit eingenommen fördert es nicht nur eine gesunde Verdauung, sondern die Schleimstoffe fördern auch einen angenehmen, weichen Stuhlgang. Sitzbäder mit Kamille oder auch entzündungshemmenden Gerbstoffen sind ebenfalls empfehlenswert. Dazu gehört Eichenrinde. Dies hilft gegen den Juckreiz und die Schmerzen. Grundsätzlich eignen sich Zäpfchen und Salben mit Hamamelis und Kamille als Hämorrhoiden Hausmittel. Auch Jojoba-Wachs ist ein geeignetes Hausmittel für die äußerlich sichtbaren und tastbaren Hämorrhoiden. Sie können damit gepflegt werden und bei Grad 1 und 2 verschwinden diese auch durch die Pflege.
Ein Eichenrinde Sitzbad enthält Gerbstoffe, die adstringierend wirken. Das erkrankte Gewebe zieht sich so wieder zusammen. Auch der Juckreiz und das Nässen können so gelindert werden und so ein wunderbares Hämorrhoiden Hausmittel. Hierfür wird zuerst auf kleiner Flamme am Herd für eine viertel Stunde eine Handvoll Eichenrinde aus der Apotheke gekocht. Dann lässt man das noch etwas stehen und hat ein spezielles Sitzbad, das in der Toilette eingehängt werden kann. Dadurch benötigt man keinen Stuhl. Die starke Essenz des Eichenrinde-Extraktes hilft, dass sich die Gefäßpolster wieder zusammenziehen.
Welche Creme hilft?
Die handelsüblichen Cremes gegen Hämorrhoiden lindern meist den Juckreiz und die Schmerzen. Hier gibt es entzündungshemmende Varianten. Sie enthalten neben Panthenol und pflanzlichen Wirkstoffen auch Zink und Hamamelis bzw. Aloe Vera. Aber auch Cremes mit Cortison sind erhältlich. Bei stärkeren Schmerzen und starkem Juckreiz und Hämorrhoiden 2. und 3. Grades eignen sich diese stärkeren Cremes.
Grundsätzlich gilt für Cremes und Salben, dass sie bei leichten Beschwerden, wie Juckreiz und Schwellungen helfen können. Auch die Analtampons, Zäpfchen und eine Mulleinlage mit Zäpfchen können helfen, ebenso die Sitzbäder aus der Apotheke. Alle Cremes enthalten entzündungshemmende und örtlich betäubende Wirkstoffe. Auch gefäßverengende Wirkstoffe sind enthalten. Der Apotheker berät gerne, welche Creme hier sinnvoll ist. Sie lindern kurzfristig die Symptome, doch können nicht als Dauertherapie eingesetzt werden. Die eigentliche Ursache wird durch Cremes nicht beseitigt.
Hämorrhoiden Zäpfchen?
Bei Hämorrhoiden, die auch innerlich sind, eignen sich besonders Zäpfchen, die ebenfalls schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten. Sie können kombiniert mit der Creme gleichen Wirkstoffes oder einzeln angewendet werden. Sie bewirken ein Abschwellen und lindern die schlimmsten Beschwerden wie Juckreiz und Entzündungen. Die Zöpfchen sind quasi auch wie ein Gleitmittel, damit die Hämorrhoiden auf Dauer reduziert werden. Die Entzündungen und der Juckreiz verschwinden so meist schnell. Die normale Funktion der Analschleimhaut wird unterstützt. Es gibt auch Zäpfchen im Set mit der Creme und je nach Schweregrad sollte eine Variante mit Schmerzmittel und Cortison ausgewählt werden. Der Proktologe hilft hier und schreibt das Rezept bei den rezeptpflichtigen Medikamenten.
Sitzkissen?
Bei Hämorrhoiden vom 3. und 4. Grad entscheiden sich viele Patienten für ein Sitzkissen. Dieses Hämorrhoiden-Kissen kann die Schmerzen beim Sitzen lindern. Die betroffene Region wird so entlastet und die akuten Beschwerden reduziert. Auch nach einer Hämorrhoiden-OP sind solche Sitzkissen empfehlenswert. Denn gerade nach der OP hat der Patient oftmals Schmerzen beim Sitzen. Das Sitzkissen ist ein Sitzring, der die betroffene Anal-Region sanft entlastet.
Hämorrhoiden welcher Arzt?
Hämorrhoiden welcher Arzt, fragen sich viele. Der Arzt für Hämorrhoiden ist der Proktologe. eine Behandlung von erkrankten Hämorrhoiden wird auch oft von einem Chirurgen durchgeführt. Der für den After grundsätzlich spezialisierte Arzt ist jedoch der Proktologe. Es brauche jedoch niemand Angst zu haben, es wird nicht immer gleich operiert. Hämorrhoiden veröden ist auch eine Möglichkeit, die meist ambulant unternommen werden kann. Das Hämorrhoiden Medikament wird auch lokal bei leichten Formen helfen. Hämorrhoiden zu welchem Arzt ist also schnell beantwortet. Bei einem schweren Grad muss man die Hämorrhoiden entfernen lassen. Hämorrhoiden Hausmittel Hämorrhoiden OP, die Frage beantwortet der Proktologe sicher kompetent. Auch ein Hausarzt kann als erstes kontaktiert werden bei Hämorrhoiden welcher Arzt. Dieser kann die erste Diagnose stellen und eine Überweisung ausstellen.
Hämorrhoiden OP?
Wenn beim Grad 3 und 4 dann eine Hämorrhoiden OP nötig ist, wollen viele Betroffene Details wissen. Vergrößern sich die Hämorrhoiden immer mehr, dann werden die Symptome wie Jucken, Brennen, Nässen und Schmerzen deutlich stärker und der Leidensdruck steigt. Der Alltag wird erschwert durch die Krankheitszeichen und das Sitzen kann äußerst schmerzhaft sein. Auch der Stuhlgang schmerzt und dann ist eine chirurgische Behandlung empfehlenswert.
Normal machen die Gefäßpolster am Enddarm keine Probleme, doch eine Hämorrhoiden OP ist dann nötig, wenn die Symptome den Alltag stark beeinträchtigen. Die Symptome Nässen, Brennen, Jucken und Schmerzen werden im Fach-Chargon dann Hämorrhoidalleiden genannt. Ein operatives Entfernen der störenden Hämorrhoiden nennt man eine Hämorrhoidektomie. Als Ursache für solche Hämorrhoiden können Analekzeme, ein Rektrumprolaps, eine Analthrombose oder eine Mariske sein. Meist ist jedoch die Hämorrhoiden OP erst im Endstadium üblich. Im Stadium 3 und 4 befinden sich die Hämorrhoiden außerhalb (After) und können nicht mehr so leicht mit Salben und Cremes bzw. Zäpfchen behandelt werden. Der Proktologe berät den Betroffenen genau, ob und welche OP nötig ist.
Zu den ärztlichen Behandlungsmaßnahmen, die ambulant und stationär durchgeführt werden können, zählt das Hämorrhoiden veröden, die Gummibandligatur. die THD-Methode, die Hömorrhoidendektomie, die OP nach Longo und eine Laserbestrahlung. Der Patient wird zunächst aufgeklärt über alle Behandlungsmöglichkeiten. In der Regel findet eine Vollnarkose statt bei einer Hämorrhoiden-OP. Bei einer OP kann es immer zu Blutungen kommen, da mit dem Skalpell das Gefäßpolster entfernt wird. Auch nach der OP bleibt dieses Risiko einer Blutung noch bestehen, weshalb eine längerfristige Beobachtung nötig ist. Viele Patienten dürfen direkt nach der OP wieder nach Hause, doch ein Aufenthalt von drei bis vier Tagen nach der OP ist üblich. Nach einer Gummibandligatur dürfen manche Patienten auch direkt nach dem Eingriff wieder das Krankenhaus oder die Praxis verlassen. Auch bei Laserbehandlungen ist meist kein längerer Aufenthalt nötig.
Hämorrhoiden Veröden oder entfernen?
Der Proktologe berät den Patienten, ob ein Hämorrhoiden veröden oder ein Entfernen sinnvoll ist. Die Basismaßnahmen, wie eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und eine gute Analhygiene müssen immer begleitend stattfinden. Das Veröden gehört zu den allerersten Behandlungsmethoden, die der Proktologe vorschlägt. Diese Methode gehört zu den konservativen Behandlungsmethoden.
Beim Veröden wird mit einem Proktoskop, das ist ein Untersuchungsinstrument speziell für den Analkanal, eine Lösung in den Hömorrhoidenknoten gespritzt. Dadurch wird die Blutzufuhr erst einmal gedrosselt. Die Gefäßpolster verlieren dann an Volumen. Dieser Eingriff des Verödens findet meist ambulant statt, ein stationärer Aufenthalt ist nicht nötig. Das Veröden kann in der proktologischen Praxis stattfinden und nach der Behandlung kann der Patient gleich wieder nach Hause.
Wie lange dauert Heilung?
Nach einer Hämorrhoiden-OP sollte der Patient mit einer zwei- bis vierwöchigen Genesungszeit rechnen. Die OP ist zwar kein großer Eingriff, doch ein wenig Ruhe und Beobachtung ist wichtig. Je höher der Grad der Erkrankung, desto länger dauert meist auch die Heilung. Beim Schweregrad 3 und 4 bilden sich die Hämorrhoiden nicht mehr von selbst zurück und das Abschnüren durch die Gummibandligatur oder ein Veröden sind wichtig. Hier muss mit mehreren Wochen Heilungszeit gerechnet werden. Bei Grad 1 und 2 dauert es meist zwei bis drei Wochen, bis die Hämorrhoiden wieder abgeheilt sind.
Bei einer OP sind die Techniken immer innovativer und schonender und somit treten meist keine Komplikationen auf. Ein Nachbluten ist selten und daher dauert die Heilung zwei bis vier Wochen. Die Naht hält gut und die Narbe wird selten undicht. Wer nach der OP Schmerzen hat, muss eine Zeitlang Schmerzmittel nehmen. Grundsätzlich gilt zwei bis vier Wochen Schonfrist einzuhalten. Nach spätestens einem Monat geht es den Patienten meist wieder gut. In der Regel braucht man eine Krankmeldung von zwei bis vier Wochen. Beim Grad 1 und 2 fällt man nicht aus dem Arbeitsleben heraus und kann selbst mit den konservativen Cremes und Salben helfen.
Hämorrhoiden Ernährung
Besonders wichtig ist für einen Langzeiterfolg und das Vorbeugen von Hämorrhoiden die Ernährung. Sie sollte optimiert werden, damit der Stuhlgang auf natürliche Art und Weise nicht zu fest oder zu dünn ist. Der Darm muss gesund gehalten werden. Dafür ist eine ballaststoffreiche und fettarme Ernährung sinnvoll. Sie sollte nicht zu scharf sein, denn scharfe Gewürze reizen den Darm. Eine regelmäßige Darmentleerung ist das Ziel. Der Stuhl sollte weiche geformt sein, aber auch nicht zu dünn. Somit werden Reizungen an der Analschleimhaut von vorneherein verhindert.
Auch das regelmäßige Trinken ist wichtig. Die tägliche Flüssigkeitsmenge sollte mindestens zwei bis drei Liter betragen. Wasser ist hierbei das Beste, auch ungesüßter Kräutertee ist gut. Das A und O bei Hämorrhoiden ist jedenfalls eine gesunde Ernährung und viel trinken. Das sieht sowohl die Schulmedizin so, als auch die Naturmedizin. Denn durch eine geregelte Verdauung kann die Basis geschaffen werden, dass ein Hämorrhoidalleiden erst gar nicht besteht. Zur Vermeidung und Vorbeugung ist eine gesunde, vollwertige und vitaminreiche Kost empfehlenswert. Sie solle viele Ballaststoffe in Form von Vollkornprodukten enthalten. Auch die alten Getreidesorten wie Hirse, Amaranth und Quinoa, die zudem glutenfrei sind, sind gut für den gesunden Darm. Gemüse und Obst sollte auf dem regelmäßigen Speiseplan sein. Außerdem eignen sich Milchprodukte wegen der Milchsäure hervorragend, um auf Dauer eine gesunde Verdauung zu erzeugen. Der Stuhl sollte weich gehalten werden und dann muss nicht viel gepresst werden. Das dient der optimalen Vorbeugung für Hämorrhoiden.
Besonders wichtig ist es, die stopfenden Lebens- bzw. Genussmittel zu vermeiden. Dazu gehört vor allem Schokolade, die nicht nur viele Kalorien hat, sondern auch stopft. Auch Kaffee und Cola sollten vermieden bzw. reduziert werden. Schwarzer Tee gehört ebenfalls zu den stopfenden Lebensmitteln. Außerdem ist darauf zu achten, dass man Weißmehl-Produkte vom Speiseplan streicht. Auch Süßigkeiten sollten weg gelassen werden. Als Alternative eignet sich Trockenobst. Scharfe Gewürze wie Chili oder Curry ebenfalls reduzieren. Die zarte Analschleimhaut leidet darunter und kann dadurch gereizt werden.
Was darf ich essen?
Zum Frühstück eignet sich ein Frischkornmüsli oder ein Vollkornbrot. Etwas Obst und Gemüse dazu schenkt die nötigen Ballaststoffe und Vitamine. Auch Rohkostsalate sind eine ideale Zwischenmahlzeit oder auch Hauptmahlzeit bei einer gesunden, vollwertigen Ernährung. Milchprodukte, wie Buttermilch, Quark, Joghurt und Käse in Maßen sind wichtig. Zum Nachtisch eignet sich frisches Obst. Viel Wasser und Kräuter- oder Früchtetees schenken die nötige Flüssigkeit.
Falls ein Betroffener trotz einer optimierten und vollwertigen, ballaststoffreichen Ernährung keine Erfolge hat und keine regelmäßige Verdauung aufweist, sollte er mit dem Arzt bzw. Apotheker darüber sprechen. Wer unter chronischer Verstopfung leidet, verschlimmert die Situation bei dieser Erkrankung. Eventuell fehlen einige Darmbakterien und können zugeführt werden. Probiotische Mittel helfen ebenfalls. Von Abführmitteln ist abzuraten, da sie auf Dauer zu einer Darmträgheit führen. Dann verstärken sich die Beschwerden nur noch.
Hämorrhoiden Vorbeugung?
Eine gesunde Ernährung gehört zur besten Vorbeugung. Doch auch genügend Bewegung sollte bei Hämorrhoiden eingeplant werden. Wer sitzende Berufe ausübt, muss sich durch eine Fitness-App oder eine Fitness-Uhr oder andere Tricks behelfen und regelmäßig laufen. Gerade die Ausdauersportarten oder regelmäßiges Laufen sind wichtig, damit der Körper genügend Bewegung hat. Sanfte aber kontinuierliche Bewegung ist wichtig. Sport und die Gewohnheiten spielen im Alltag eine große Rolle.
Zu den idealen Sportarten gehört das Laufen, das Wandern, die Gymnastik das Schwimmen oder auch anstrengendere Sportarten wie Tennis, Springen, Joggen oder eine Mannschaftssportart. Bequemlichkeit ist negativ und damit beginnt oft erst das Leiden. Wichtig ist, die Gewohnheiten zu ändern und zusätzlich Bewegung einzuplanen.
Wer sich das aneignet, beugt am besten vor. Die Treppen laufen, anstatt den Aufzug zu benutzen, ist ein Anfang. Kleine Einkäufe und Erledigungen zu Fuß erledigen und das Auto stehen lassen, kann auf Dauer enorm weiter helfen.
Auch die Analhygiene gehört zur Vorbeugung. Wichtig hierbei ist, nie zu wischen, sondern immer zu tupfen. Ein feuchtes Toilettenpapier ist hier besser, als trockenes.
Wer sein trockenes Toilettenpapier unter dem Wasserhahn einfach befeuchtet, spart doppelt Geld und außerdem sind keine schädlichen Duftstoffe enthalten. Lauwarmes Wasser ist angenehm, wenn man den After reinigt. Es gibt auch spezielle Wasser-Sprüher, die helfen, den After gründlich sauber zu halten. Ein Einmal-Waschlappen hilft zudem, dass man einen sauberen After hat.
Das sorgfältige Abtupfen, kein Rubbeln und Reiben, ist für die perfekte Analhygiene ideal. Wer spezielle Analvorlagen nutzt, kann außerdem sein Bedürfnis nach Sauberkeit stillen.